Der Simmel
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- Artikel-Nr.: 207
Untertitel: Geschichte eines Heimatsuchers im Dreißigjährigen Krieg
Mitten hinein in die Schrecken und die Pestzeit des Dreißigjährigen Krieges führt diese heimathistorische Erzählung Friedrich Hués. Nichts hat der ehemalige Lehrer von Oberheuslingen unversucht gelassen, um an Hand alter Dokumente und Kirchenbücher den Zeitabschnitt von 1622 bis 1645 in einer wirklichkeitsnahen Schilderung lebendig werden zu lassen. Im wesentlichen bleiben seine spannenden und oft das Herz ergreifenden Ausführungen innerhalb der Grenzen des Heuslinger Grundes, wobei das Schwergewicht auf den alten Kirchspielsitz Oberfischbach gelegt ist. Im Mittelpunkt steht das bedauernswerte Schicksal des anfänglich kaum vierzehnjährigen Waisenknaben Simon Scholl („Simmel“), der von den Gaben seiner Mitbürger leben muss, wenn er auch wegen seiner kleinen Missetaten nicht allzu viel Zuneigung besitzt. Trotz allem weben sich allmählich zarte Bande zum Hause der Bäckersfamilie Grümbel, doch als er hier eines Tages auf seinen unsteten Lebenswandel hingewiesen wird, ist sein Ehrgefühl aufs tiefste verletzt. Er schwört Rache, sucht Unterschlupf beim katholischen Priester, der im Ort keinerlei Anhang findet, und wird schließlich zum Verräter seines Heimatdorfes. Die Freusburger Ligisten überfallen eine Hochzeitsschar im Grümbelschen Hause und brandschatzen im Ort. Der Simmel verschwindet. Für ihn ist es nicht schwer, in jenen kriegerischen Zeitläufen als Söldner sein soldatisches Glück zu machen.
Autor: Friedrich Hué
Hardcover mit Schutzumschlag (Fadenheftung): 210 Seiten
Verlag: Vorländer GmbH & Co. KG; Neuerscheinung: 2007
Sprache: Deutsch
Größe und/oder Gewicht: 14,3 x 1,9 x 20,5 cm / 350 g
Farbe: schwarz-weiß
Untertitel: Geschichte eines Heimatsuchers im Dreißigjährigen Krieg
Mitten hinein in die Schrecken und die Pestzeit des Dreißigjährigen Krieges führt diese heimathistorische Erzählung Friedrich Hués. Nichts hat der ehemalige Lehrer von Oberheuslingen unversucht gelassen, um an Hand alter Dokumente und Kirchenbücher den Zeitabschnitt von 1622 bis 1645 in einer wirklichkeitsnahen Schilderung lebendig werden zu lassen. Im wesentlichen bleiben seine spannenden und oft das Herz ergreifenden Ausführungen innerhalb der Grenzen des Heuslinger Grundes, wobei das Schwergewicht auf den alten Kirchspielsitz Oberfischbach gelegt ist. Im Mittelpunkt steht das bedauernswerte Schicksal des anfänglich kaum vierzehnjährigen Waisenknaben Simon Scholl („Simmel“), der von den Gaben seiner Mitbürger leben muss, wenn er auch wegen seiner kleinen Missetaten nicht allzu viel Zuneigung besitzt. Trotz allem weben sich allmählich zarte Bande zum Hause der Bäckersfamilie Grümbel, doch als er hier eines Tages auf seinen unsteten Lebenswandel hingewiesen wird, ist sein Ehrgefühl aufs tiefste verletzt. Er schwört Rache, sucht Unterschlupf beim katholischen Priester, der im Ort keinerlei Anhang findet, und wird schließlich zum Verräter seines Heimatdorfes. Die Freusburger Ligisten überfallen eine Hochzeitsschar im Grümbelschen Hause und brandschatzen im Ort. Der Simmel verschwindet. Für ihn ist es nicht schwer, in jenen kriegerischen Zeitläufen als Söldner sein soldatisches Glück zu machen.
Autor: Friedrich Hué
Hardcover mit Schutzumschlag (Fadenheftung): 210 Seiten
Verlag: Vorländer GmbH & Co. KG; Neuerscheinung: 2007
Sprache: Deutsch
Größe und/oder Gewicht: 14,3 x 1,9 x 20,5 cm / 350 g
Farbe: schwarz-weiß
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